Es gibt viele unterschiedliche Arten, Gebäude zu heizen. Eine davon ist die Erdwärme. Bei dieser Art der Heizung sind Erdwärmeanlagen in Form von Erdwärmesonden in Kombination mit Sole/Wasser-Wärmepumpen die effizienteste Variante. Erdwärmesondenanlagen müssen für jedes Vorhaben individuell hinsichtlich ihrer Tiefe und Anzahl ausgelegt werden. Dabei orientieren sich die Tiefe und Anzahl vorrangig an der Heizleistung der Wärmepumpe des geplanten Gebäudes und den geologischen Verhältnissen am Standort des Vorhabens. Erfahrungsgemäß beträgt die Einbautiefe einer solchen Sonde etwa 50 – 100 m.
Die GSA GmbH verfügt über eine 20-jährige Erfahrung bei dem Bau von Erdwärmeanlagen und ist ein nach DVGW W120-2 zertifiziertes Bohrunternehmen. Der Tätigkeitsschwerpunkt liegt in den Ländern Berlin und Brandenburg, aber je nach Aufgabenstellung werden auch Projekte in anderen Bundesländern realisiert. Vor diesem Hintergrund verfügt sie über qualifizierte und geschulte Akademiker, Handwerksmeister, Facharbeiter und Hilfskräfte, die der GSA GmbH die hochwertige Erstellung von Erdwärmeanlagen ermöglichen. Private Bauherren, Hausbaufirmen, Heizungsfachbetriebe sowie öffentliche Einrichtungen haben als Auftraggeber diese Qualität bereits kennengelernt.
Wir sind auf dem aktuellen Stand der Technik und verfügen über ein umfangreiches technisches Equipment, wodurch wir ein großes Spektrum an Erdwärmeanlagen realisieren können. Unser Leistungsumfang reicht daher von Bohrungen auf engstem Raum auch bei Bestandsobjekten mit Kleinstgeräten bis hin zu Sonderbohrungen bis zu einer Tiefe von 200 m.
Wir bieten Ihnen für die Erstellung von Erdwärmesondenanlagen unser vollumfängliches Leistungsspektrum. Es reicht über die Planung der Anlage einschließlich der rechnerischen Auslegung des Sondenfeldes über die Betreuung des behördlichen Genehmigungsverfahrens und der Erstellung der Abnahmeunterlagen bis hin zur Ausführung der Bohrungen und des Sondeneinbaus und der Verrohrung der Anlage mit hydraulischem Abgleich und Kühlsolebefüllung. Bei der Planung der Erdwärmesondenanlage, insbesondere bei der Konzipierung des Sondenfeldes, werden die VDI-Richtlinie 4640-T2, diverse behördliche Regularien und technische Erfordernisse von unseren gut ausgebildeten Mitarbeitern berücksichtigt.
Bei der Durchführung der Arbeiten rund um Erdwärmesondenanlagen arbeiten wir qualitativ stets hochwertig. Die Auslegung der zertifizierten Sonden wird bei der durch unsere gut ausgebildeten Geräteführer vorgenommenen Bohrung geprüft und der Einbau der Anlage schriftlich und fotografisch dokumentiert.
Die Heizleistung Ihrer Wärmepumpe sowie die geologischen Gegebenheiten bestimmen stets die Auslegung der Sonden nach Tiefe und Anzahl. Für die Umsetzung Ihrer Anforderungen bieten Ihnen die GSA GmbH eine komplette Leistung zur Erstellung von Erdwärmesondenanlagen. Dabei plant und berechnet das Unternehmen Ihr Sondenfeld, übernimmt das Genehmigungsverfahren für Sie und führt die Bohrungen sowie den Sondeneinbau durch. Darüber hinaus wird die Anlage mit hydraulischem Abgleich verrohrt und mit Kühlsole befüllt. Auch um die Erstellung der behördlichen Abnahmeunterlagen wird sich gekümmert. Die Bearbeitung Ihres Projektes erfolgt ausschließlich mit qualitativ hochwertigen Materialien sowie unter stetiger Dokumentation und wird durch ausgebildete und geprüfte Geräteführer umgesetzt.
Geothermie steht für die Nutzung der Wärmeenergie, die in der Erde gespeichert ist. Der Begriff „Geothermie“ stammt aus dem Griechischen, wobei „geo“ für „Erde“ und „thermos“ für „Wärme“ steht. Es handelt sich um eine Form der erneuerbaren Energiegewinnung, bei der die natürliche Wärme im Erdinneren genutzt wird, um Strom zu erzeugen oder Gebäude zu heizen und zu kühlen.
Die Geothermie basiert auf dem physikalischen Prinzip, dass die Temperatur im Inneren der Erde mit zunehmender Tiefe kontinuierlich ansteigt. Die Wärme stammt aus verschiedenen Quellen, darunter die anfängliche Hitze bei der Entstehung der Erde, radioaktiver Zerfall von Materialien im Erdkern und die fortlaufende geothermische Wärme durch die Wärmeleitung aus dem Erdinneren zur Oberfläche.
Es gibt verschiedene Methoden, um die geothermische Energie zu nutzen. Eine häufige Methode ist die Verwendung von Geothermiekraftwerken, bei denen heißes Wasser oder Dampf aus tiefen Bohrlöchern an die Oberfläche gefördert wird, um Turbinen anzutreiben und elektrischen Strom zu erzeugen. Die abgekühlte Flüssigkeit wird dann wieder in den Untergrund geleitet, um den Kreislauf fortzusetzen.
Darüber hinaus wird Geothermie auch zur direkten Nutzung in geothermischen Heizsystemen eingesetzt. In solchen Systemen werden Erdwärmesonden oder Erdwärmekollektoren genutzt, um die Wärmeenergie aus dem Boden zu gewinnen und zur Beheizung von Gebäuden oder zur Erzeugung von Warmwasser zu verwenden.
Die Geothermie bietet den Vorteil, dass sie eine kontinuierliche und nahezu unbegrenzte Energiequelle darstellt, die unabhängig von Wetterbedingungen oder Tageszeiten genutzt werden kann. Zudem handelt es sich um eine umweltfreundliche Energieform, da bei der Nutzung von Geothermie nur geringe Emissionen von Treibhausgasen und Luftschadstoffen entstehen. Allerdings erfordert die effiziente Nutzung der Geothermie geeignete geologische Bedingungen und Investitionen in Bohrungen und Anlagentechnik.
Die Kosten für eine komplette Erdwärmeheizung können je nach verschiedenen Faktoren stark variieren, einschließlich der Größe des zu beheizenden Gebäudes, der Art des Systems, der geologischen Gegebenheiten vor Ort und der spezifischen Installationsanforderungen. Es ist schwierig, einen genauen Kostenvoranschlag zu geben, da die Preise stark von Land zu Land und von Region zu Region unterschiedlich sind.
Grundsätzlich umfassen die Kosten für eine komplette Erdwärmeheizung folgende Aspekte:
Anlagenkosten: Dies beinhaltet die Kosten für die Wärmepumpe selbst, die je nach Leistung und Effizienz variieren kann. Die Preisspanne für eine Erdwärmepumpe liegt in der Regel zwischen mehreren tausend bis zu zehntausend Euro.
Bohrkosten: Wenn ein Erdwärmekollektorsystem in Form von Erdsonden oder Erdwärmekollektoren verwendet wird, fallen Bohrkosten an. Die Kosten für die Erdsonden- oder Kollektorenbohrung hängen von der Anzahl der benötigten Bohrlöcher, der Tiefe der Bohrungen und den geologischen Bedingungen ab. Diese Kosten können beträchtlich sein und mehrere tausend bis zehntausend Euro pro Bohrloch betragen.
Installation und Verrohrung: Die Installation des Erdwärmesystems, einschließlich der Verlegung von Rohren und Verbindungen, kann zusätzliche Kosten verursachen. Die genauen Kosten hängen von der Komplexität des Systems, der Länge der Rohre und anderen Installationsanforderungen ab.
Zusätzliche Kosten: Es können zusätzliche Kosten für die Planung und das Engineering, Genehmigungsgebühren, elektrische Anschlüsse, Systemregelung und andere Komponenten anfallen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Erdwärmeheizungen langfristig Einsparungen bei den Energiekosten bieten können. Da Erdwärme eine erneuerbare Energiequelle ist, kann sie zu niedrigeren Heizkosten führen und möglicherweise staatliche Subventionen oder finanzielle Anreize bieten, die die Kosten teilweise ausgleichen können.
Um genaue Kosten zu erhalten, wird empfohlen, sich an einen Fachmann zu wenden, der eine detaillierte Analyse des Gebäudes und der spezifischen Anforderungen durchführen kann, um ein maßgeschneidertes Angebot zu erstellen.
Erdwärmesonden, auch Erdsonden genannt, sind ein Teil von Erdwärmesystemen zur Gewinnung von erneuerbarer Energie aus dem Boden. Sie werden verwendet, um die Wärmeenergie im Erdreich zu sammeln oder abzugeben.
Eine Erdwärmesonde besteht typischerweise aus einem geschlossenen Rohrsystem, das in das Erdreich eingelassen wird. Das Rohr ist in der Regel aus Kunststoff oder Edelstahl gefertigt und hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit, um die Wärmeübertragung zu erleichtern. Das Rohrsystem kann aus einer oder mehreren Sonden bestehen, abhängig von der Größe des Systems und den Anforderungen des Gebäudes.
Die Erdwärmesonden werden in Bohrlöchern in der Erde platziert. Die Bohrungen haben typischerweise eine Tiefe von 50-100 Metern. In Sonderfällen kann es bis zu 200 Metern betragen, je nach den geologischen Bedingungen und der erforderlichen Leistung des Systems. Die Sonden werden in den Bohrlöchern verankert und mit speziellen Materialien wie Wärmeleitpaste oder -schläuchen umgeben, um eine effiziente Wärmeübertragung zwischen dem Erdreich und den Sonden zu gewährleisten.
Im Winter wird die Erdwärmesonde als Wärmequelle genutzt. Eine Wärmepumpe zieht die Wärmeenergie aus dem Erdreich über die Sonden ab und erhöht die Temperatur, um das Gebäude zu beheizen. Im Sommer kann das System umgekehrt werden, indem die überschüssige Wärme aus dem Gebäude in das Erdreich abgegeben wird, um es zu kühlen.
Die Effizienz von Erdwärmesonden beruht auf der relativ konstanten Temperatur des Bodens in größeren Tiefen. In der Regel bleibt die Temperatur unter der Erdoberfläche das ganze Jahr über relativ stabil, was eine zuverlässige Wärmequelle oder Wärmesenke ermöglicht.
Der Einsatz von Erdwärmesonden erfordert spezifische Kenntnisse in Bezug auf Bohrtechniken, geologische Gegebenheiten und Wärmeübertragung. Daher ist es ratsam, sich an unsere Fachleute zu wenden, die Erfahrung mit Erdwärmesystemen haben, um eine effiziente Installation und Nutzung sicherzustellen.
Eine Erdwärmesondeanlage bezieht sich auf das System, das Erdwärmesonden umfasst, die in den Boden eingelassen sind, um Wärmeenergie zu gewinnen oder abzugeben. Die Erdwärmesonden bestehen aus geschlossenen Rohrsystemen, die in Bohrlöchern in der Erde platziert werden. Die Sonden dienen als Wärmequelle oder -senke für das Erdwärmesystem.
Eine Erdwärmepumpe ist eine spezielle Art von Wärmepumpe, die in Verbindung mit einer Erdwärmesondeanlage eingesetzt wird. Die Erdwärmepumpe nutzt die Wärmeenergie, die über die Erdwärmesonden aus dem Boden gewonnen wird, um das Gebäude zu beheizen oder zu kühlen. Die Erdwärmepumpe erhöht die Temperatur der gewonnenen Wärmeenergie und gibt sie in das Heizungs- oder Kühlsystem des Gebäudes ab.
Die Erdwärmepumpe fungiert also als das Herzstück des Systems und ist für die effiziente Nutzung der gewonnenen Erdwärme verantwortlich. Sie verwendet einen Kältekreislauf, der Wärme aus dem Boden aufnimmt, die Temperatur erhöht und sie dann zum Heizen oder Kühlen des Gebäudes verwendet.
Zusammenfassend: Eine Erdwärmesondeanlage umfasst die in den Boden eingelassenen Sonden, während die Erdwärmepumpe die Komponente ist, die die Wärmeenergie aus den Sonden nutzt und in das Gebäude überträgt. Beide arbeiten zusammen, um ein effizientes Erdwärmesystem zu bilden.
Eine Erdwärmepumpe ist eine Heizungs- und Kühlanlage, die die in der Erde gespeicherte Wärmeenergie nutzt. Sie besteht aus einer Wärmepumpeneinheit, die in Verbindung mit einer Erdwärmesondeanlage oder einem Erdwärmekollektorsystem arbeitet. Hier ist eine allgemeine Beschreibung, wie eine Erdwärmepumpe funktioniert:
Wärmeentzug aus dem Boden: Die Erdwärmesondeanlage oder das Erdwärmekollektorsystem entzieht dem Boden die Wärmeenergie. Bei einer Erdwärmesonde wird über das Rohrsystem, das in den Boden eingelassen ist, Wärmeenergie aus dem Erdreich aufgenommen. Bei einem Erdwärmekollektorsystem werden Flüssigkeit oder ein Wärmeträgermedium durch unterirdische Rohre geleitet, um die Wärmeenergie aufzunehmen.
Verdampfung des Kältemittels: Die gewonnene Wärmeenergie wird an das Kältemittel in der Erdwärmepumpe übertragen. Das Kältemittel hat einen niedrigen Siedepunkt, wodurch es bei niedrigen Temperaturen verdampfen kann.
Kompression des Kältemittels: Ein Verdichter in der Erdwärmepumpe erhöht den Druck des Kältemittels und damit seine Temperatur. Dadurch wird die Wärmeenergie im Kältemittel konzentriert und die Temperatur weiter erhöht.
Wärmeabgabe an das Heizsystem: Das heiße Kältemittel gibt die gesammelte Wärmeenergie an das Heizsystem ab. Es kann sich dabei um ein Warmwassersystem oder eine Fußbodenheizung handeln. Die Wärmeenergie wird über Wärmetauscher an das Heizmedium übertragen, das dann das Gebäude beheizt.
Kondensation des Kältemittels: Durch die Abgabe der Wärmeenergie an das Heizsystem kühlt das Kältemittel ab und kondensiert wieder zu einer flüssigen Form.
Entspannung des Kältemittels: Das kondensierte Kältemittel wird durch ein Expansionsventil entspannt, wodurch der Druck und die Temperatur des Kältemittels gesenkt werden.
Wärmeaufnahme aus dem Raum (optional): Wenn die Erdwärmepumpe für die Kühlung verwendet wird, kann sie Wärme aus dem Raum aufnehmen und an das Kältemittel abgeben, das dann die Wärme nach außen transportiert.
Wärmeabgabe ins Erdreich (optional): In den Sommermonaten kann die Erdwärmepumpe überschüssige Wärmeenergie aus dem Gebäude nehmen und über die Erdwärmesondeanlage oder das Erdwärmekollektorsystem ins Erdreich ableiten, um das Gebäude zu kühlen.
Die Kosten einer Erdwärmepumpe können je nach verschiedenen Faktoren stark variieren, einschließlich der Leistung der Wärmepumpe, der Art des Systems, der Größe des zu beheizenden Gebäudes und der spezifischen Installationsanforderungen. Es ist schwierig, einen genauen Kostenvoranschlag zu geben, da die Preise von Land zu Land und von Region zu Region unterschiedlich sind.
Grundsätzlich umfassen die Kosten einer Erdwärmepumpe folgende Aspekte:
Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten einer Erdwärmepumpe langfristig durch Einsparungen bei den Energiekosten ausgeglichen werden können. Erdwärmepumpen nutzen eine erneuerbare Energiequelle und können zu niedrigeren Heiz- und Kühlkosten führen. Zusätzlich bieten einige Länder, Regionen oder Energieversorger finanzielle Anreize oder Förderprogramme für den Einsatz von Erdwärmepumpen an.
Die Art und Höhe der verfügbaren Förderungen hängen von Ihrem Standort ab. In einigen Ländern können staatliche Subventionen, steuerliche Anreize, zinsgünstige Darlehen oder Zuschüsse für den Kauf und die Installation einer Erdwärmepumpe zur Verfügung stehen. Es ist ratsam, sich an örtliche Behörden, Energieagenturen oder Förderstellen zu wenden, um Informationen über aktuelle Förderprogramme und Unterstützungsmöglichkeiten zu erhalten.
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